PHP 5.6 wird bald zum massiven Sicherheitsproblem

Beitrag veröffentlicht am 01. November 2018 | Kategorie: Webhosting | 0 Kommentare

Noch bis zum 31. Dezember 2018 will PHP seine alte Version PHP 5.6 mit Updates und Support versorgen. Danach bleiben die Nutzer sich selbst überlassen. Eigentlich nicht schlimm, wo es doch längst die neue Version PHP 7 gibt, oder?

Das Problem

Etwa 80 Prozent aller Webseiten weltweit nutzen heute PHP als Grundlage der Programmierung. Mehr als die Hälfte davon nutzt immer noch PHP 5, obwohl längst Version 7.2 zur freien Verfügung steht. Ein Großteil davon wiederum nutzt PHP 5.6, der Rest noch ältere Versionen. Doch warum können sich Webmaster nicht von den alten Versionen trennen? Ganz einfach: Viele alte PHP-Projekte funktionieren mit PHP 7 nicht mehr. Die Umstellung ist für manche Seitenbetreiber mit viel Aufwand, Kosten und Erneuerungsprozessen verbunden. Dabei könnten viele Webseiten von einer deutlich besseren Performance profitieren, wenn sie auf PHP 7 umsteigen würden.

PHP 5.6: Sicherheitsrisiko ab 2019

Mit der Abschaffung des Supports am 31. Dezember 2018 werden neue Sicherheitslücken nicht mehr behoben werden können. Viele Seitenbetreiber wären dann ihrem Schicksal ausgeliefert. Ein willkommenes Fest für alle Hacker. Bedenkt man, dass auch viele Internethändler oder ähnliche Seitenbetreiber mit Kundendaten hantieren, wird klar, wie gravierend die Ausmaße bezüglich des Datenschutzes ausfallen können. Für zahlreiche Seiten besteht also ganz klar Handlungsbedarf in den nächsten Wochen. Um a) die eigene, aber auch b) die Sicherheit der Kunden weiterhin gewährleisten zu können.

Die Lösung ist der schnellstmögliche Umstieg auf die PHP-Version 7 oder 7.2, die bei InternetWerk längst zur Verfügung stehen. Diese kann jederzeit eigenständig in Ihrem Account umgestellt werden.

Bildquelle: © Clker-Free-Vector-Images, Pixabay (CC0 Creative Commons) | Tags: php, sicherheit